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Programmieren in der Informatik für Nicht-Informatiker – vermitteln und anwenden

Kurzbeschreibung: Die Lehrveranstaltung „Informatik für die Nichtinformatiker“ vermittelt grundlegende Informatikkenntnisse und richtet sich an alle Studierenden, die an der technischen Fakultät, aber auch den anderen Fakultäten an der FAU keine Informatik studieren.

Ziele

Der Kenntnisstand der Studierenden ist sehr heterogen. Die Lehre muss demnach sicherstellen, dass sich sowohl Studierende mit mehr Vorwissen als auch wenig Kenntnissen im Bereich Informatik zum aktiven Mitmachen motiviert fühlen.

Diesen heterogenen Bedürfnissen wurde mit einer Lernplattform als Lösung begegnet. Den Studierenden wird auf diese Weise eine große Materialsammlung mit vielen Übungen zur Verfügung gestellt.

Konzepte, Umsetzung, Methoden

Die eigenverantwortliche Übung für die Studierenden ist in dieser Lehrveranstaltung besonders wichtig. Fachliche Lerninhalte müssen in der Praxis umgesetzt werden können. Über StudOn wurden viele Übungsaufgaben unterschiedlichster Schwierigkeitsgraden angeboten. Um den Studierenden auch interessante Inhalte bieten zu können, erhalten die Lernenden nicht nur das Feedback richtig oder falsch, sondern Ihnen werden die Lösungen immer auch anhand praxisorientierter Beispiele virtuell präsentiert, z.B. eine Spielfigur über ein Spielfeld laufen lassen oder ein Labyrinth durchgehen oder Wasser durch eine Wasserleitung schicken.

Der Leistungsnachweis setzt für Studierende im Wesentlichen nahtlos an der Vorlesungsnachbereitung an. Es wird die gleiche Plattform genutzt. Die Studierenden schreiben Programme, die vergleichbar mit den mittelschweren Aufgaben im Vorbereitungszyklus sind.

Die Studierenden können während der Prüfung so arbeiten, wie sie auch in den Übungen gearbeitet haben. Sie können ihre Programme testen und sehen ihr Programmier-Ergebnis vor der Abgabe.

Erfahrungen

Bei den Studierenden kam das Format sehr gut an. Besonders gelobt wurde die Aufbereitung in StudOn. Auch die vielen kleinen Übungsaufgaben kamen sehr gut an, die Studierenden wünschen sich sogar noch mehr Übungsaufgaben.

Da sowohl das Lehrmaterial als auch die Übungsaufgaben an einem Ort zur Verfügung stehen, wurde die Entscheidung getroffen, den ganzen Lehrplan übersichtlich auf einer Seite in StudOn zu präsentieren.

Auf einer Timeline können sich die Lernenden interaktiv durch den Kurs klicken: Was ist sind für diese Woche die Lerninhalte? Welche Aufgaben muss ich für diese Woche lernen?

Damit wird die Hürde möglichst niedrig gesetzt, da sich die Studierenden sowieso schon auf der Lernplattform befinden und sie direkt als nächsten Klick zu den Übungsaufgaben kommen. Alle Lernmaterialien sind in diesem Konzept über die Timeline verlinkt und auf einen Blick sichtbar. Hierzu gaben die Studierenden sehr gute Rückmeldungen.

Gerade studentischen Anfängern auf dem Gebiet der Informatik wird der Einstieg mit dem digitalen Lernangebot deutlich erleichtert. Modernes Lernen heutzutage funktioniert zunehmend digital. Wann immer man sich als Lernender selber einen neuen Skill anlernen möchte, lernt man über digitale Lernplattformen selbstständig und im eigenen Tempo und wann immer man Zeit hat. In diese Richtung sollte sich auch das universitäre Lernen entwickeln.

Erfolgskriterien

In den kommenden Semestern werden neue Videos gedreht. Das Wissen soll den Studierenden kompakter, in kleinen Portionen aufbereitet, zur Verfügung gestellt werden. Im nächsten Semester wollen die Projektverantwortlichen auf das Thema "Vor-Programmieren" setzen.

Erfahrene Tutorinnen und Tutoren leiten spezielle Übungen, in denen sie Aufgaben vorprogrammieren, damit die Studierenden lernen wie eine Aufgabe von einem Experten bzw. jemanden der schon Erfahrung hat gelöst wird.

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Fakultäten/Fachbereiche

Technische Fakultät

Lehrstuhl

Department of Computer Science

Lehrveranstaltungen

Übung

Didaktische Aktivitäten

verarbeiten/anwenden, vermitteln

Projektverantwortliche

Dr.-Ing. Frank Bauer, Department of Computer Science, Chair of Computer Science 9 (Computer Graphics); Dr.-Ing. Vanessa Klein, Department of Computer Science, Lehrstuhl für Informatik 15 (Digital Reality)

Schlagworte

Onlinemodul