Das europäische Forschungsprojekt MM-EDU hatte es sich zum Ziel gesetzt, die Verbreitung multimedialer Lernprogramme im Bereich Electronic Design an Universitäten und in kleineren und mittleren Unternehmen (KMUs) zu fördern. Electronic Design bezieht sich hierbei auf

• CAD bei digitalen Entwürfen inkl. VHDL, Verilog und Synthesis,
• ASIC Technologien, insbesondere FPGA Anwendungen,
• Entwürfe von Microcontrollern und Embedded Systems einschließlich aller Software-Design-Prozesse und
• gemischt – analog – digitale Entwürfe wie elektro-mechanische Systeme inkl. Entwurfsoptimierung.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem nutzerfreundlichen Design der Lernmaterialien, die speziellen Lernbedürfnissen einzelner Studierender, Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter als auch den Schulungsbedürfnissen einzelner Unternehmen möglichst optimal entsprechen sollten.

Die entwickelten Lernmaterialien wurden Studierenden, Ingenieurinnen und Ingeneuren am Arbeitsplatz entweder als CD-ROM oder als netzbasierte Fernlernkurse im Internet (via WebCT) auf Anfrage zugänglich gemacht. Das Konzept und die technische Umsetzung wurde schließlich in Hochschulen und Unternehmen in drei Ländern (England, Polen, Ukraine) erfolgreich getestet.

Förderer:

• Generaldirektion XIII der Europäischen Kommission - Inco Copernicus
• Generaldirektion Technologien der Informationsgesellschaft (IST)

Mitwirkende Institutionen:

• CAD - Department of Computer Aided Design - Kiev Polytechnical Institute (UA)
• Institute of Engineering Cybernetics - Wroclaw University of Technology (PL)
• Department of Electrical and Electronic Engineeringand Advanced Computing Research Centre - Universität Bristol (UK)

Projektleitung: Dipl.-Psych. Thomas Fischer

Kategorie: Berufliche Bildung